Einige der in den vergangenen zwölf Monaten
geborenen Kinder kamen am Samstag, 14. April 2018, mit ihren Familien
auf den "Georg-Mischlich-Platz". Erstmals fand die Übergabe an neuer
Stelle, im neuen Ortsmittelpunkt, dem "Atrium", statt. Das Treffen
unter dem Kastanienbaum (Friedrich-Ebert-Platz) war seit 1979 Tradition
bei der Nauheimer CDU. Die Familien der Neugeborenen erhalten an diesem
Tag ein Apfelbäumchen, das gemeinsam mit den Kindern aufwachsen soll.
Wer mal in Bilderalben in Nauheim blättert, findet Fotos, die Jahr für
Jahr entstanden. Es wächst das Kind, es wächst das Bäumchen und
manchmal steht neben dem Bäumchen schon die nächste Generation.
In Nauheim werden künftig weitere 24 Familien
Äpfel aus dem eigenen Garten ernten. So viele Apfelbäumchen wurden bei
der „Aktion Lebensbaum“, am Samstag, 14. April 2018, von der CDU im
Atrium verteilt. In diesen Familien wurden in den vergangenen zwölf
Monaten Nauheimer Neubürger geboren. Diese Kinder sollen – so die
Intuition der CDU – in der Schwarzbachgemeinde gemeinsam mit dem
Apfelbäumchen aufwachsen. Zur Baumübergabe kamen mit den Kindern
zahlreiche Geschwister, Eltern, Großeltern und Freunde und
Bekannte. Nauheims Bürgermeister Jan Fischer, selbst Vater dreier
Kinder, freute sich über den Kindersegen und über den regen Zuzug
junger Familien in die Gemeinde.
Wo die Apfelbäume gepflanzt, wo sie gehegt
werden und wo dann die Früchte zu ernten sind, entscheiden die Eltern.
Wer keinen eigenen Garten hat, kann das Bäumchen auf einem Gemeinde
eigenen Platz wachsen und gedeihen lassen — nach Absprache mit der
Gemeinde (Tel. 639230). Apfelbäumchen und Kinder sollen in Nauheim
Wurzeln schlagen und prächtig heranwachsen, denn: Wenn die Kinder klein
sind, gibt ihnen Wurzeln; wenn sie groß sind Flügel.

Vorbereitung der diesjährigen Aktion Lebensbaum

Einige der CDU-Akteure bei der Aktion im Atrium - in der Mitte MdL Sabine Bächle-Scholz
Jedes Kind erhielt seinen Apfelbaum

