von Admin: Marc Friedrich

Trotz Corona viel bewegt!

KiJuPa-Sitzung am 27. Oktober 2021

"Ich war schwer beeindruckt, als ich den Bericht von Neo Kohrs (Vorsitzender des Nauheimer Kinder- und Jugendparlaments - KiJuPa) verfolgte, welches am 27.10.2021 im Sitzungssaal des Rathauses tagte", berichtet Joachim Kotthof, Mitglied der Nauheimer CDU Fraktion und des Sozial-, Kultur-, Sport und Integrationsausschusses.

 

Neo Kohrs berichtete über das, was seit der letzten Sitzung alles passiert ist: Einen Schwerpunkt bildeten dabei die Aktivitäten rund um den Skaterpark. Dort wurde zum eine Nutzungstafel aufgestellt, die vor allem den Eltern mit kleinen Kindern verdeutlichen soll, dass der Skaterpark gerade für kleine Kinder mit ihren Bobbycars nicht als ideales Spielumfeld betrachtet werden sollte. Hier gab es in der Vergangenheit den einen oder anderen, sagen wir, "Disput", weil kleine Kinder unkoordiniert in die Bahnen der geübten Skateboarder fuhren. Darüber hinaus wurde eine erste Graffiti-Wand aufgestellt, die legal besprüht werden darf. Da diese sehr gut bei der Zielgruppe ankommt, wurde bereits vom KiJuPa eine zweite beantragt. Ebenfalls wurde bereits eine Round Rail angeschafft, die allerdings vom Bauhof noch fachmännisch angebracht werden muss.

 

Darüber hinaus berichtete Neo Kohrs, dass der Ausbau von WiFi-Hotspots in Nauheim gut vorankomme, wobei die anwesenden Parlamentsmitglieder bemerkten: Mehr geht immer. Bürgermeister Jan Fischer (CDU) sagte hier weitere Unterstützung beim Ausbau zu.

 

Eine weitere, wie ich finde, klasse Idee ist, dass der frühere Basketballplatz am Sportpark (Industriestr.) als "Roll-Parcours" aktiviert werden könnte. Dies hätte den Vorteil, dass die "Minis", die mit ihren Bobbycars auf dem Skaterpark nicht ganz so hilfreich sind (s. o.), hier ihre ersten Erfahrungen mit entsprechend dimensionierten "Waves", "Pipes" usw. machen könnten ("...früh übt sich, was ein Meister werden will...").

 

Ein eher spontaner Beschluss wurde gefasst, als Neo Kohrs berichtete, bei einem Spaziergang am Schwarzbach von einer jungen Mutter, die selbst früher einmal Mitglied des KiJuPa's gewesen ist, darauf angesprochen worden zu sein, dass vor allem im Ortsteil "Im Teich" eine Babyschaukel fehlte. Hier bat das KiJuPa die ebenfalls anwesende Kinder- und Jugendbeauftragte Birgit Bootz um Unterstützung bei der Umsetzung.

 

Besonderes Highlight war, dass sich Brindusa Salzgeber, die Nachfolgerin von Annette Rauch, als Verantwortliche der Gemeinde für die Begleitung des KiJuPas vorstellte. Die sympathische Griesheimerin wurde sowohl von Parlament als auch von den sonstigen Anwenden aufgrund ihrer erfrischenden, kompetenten und natürlichen Art als Gewinn für die Gemeinde (und das KiJuPa) empfunden.

 

Mit einem erneuten "Ich bin schwer beeindruckt über das, was das KiJuPa alles - während Corona (!) - auf den Weg gebracht hat und noch bringen wird." schließt Joachim Kotthof seinen Bericht.

 

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