Gratulation an Marc Friedrich

Anlässlich der Stichwahlen zum Amt des Bürgermeisters gratuliert die CDU Nauheim Marc Friedrich zu seinem Wahlsieg.

Gleichzeitig danken wir unserem Kandidaten Max Hochstätter für sein hohes Engagement in seinem sachlich und fair geführten Wahlkampf. "Max Hochstätter und wir haben in den letzten Wochen alles gegeben, aber der Wähler hat uns ein eindeutiges Ergebnis an die Hand gegeben", sagt der Vorsitzende Hannjo Nawrath. Auch wenn es nicht von der Stimmenanzahl nicht reichte, haben wir einen gemeinsamen Themenkanon erarbeitet, mit dem wir als CDU Nauheim in die Zukunft gehen.

Selbstverständlich werden wir Marc Friedrich bei der Ausübung seines Amts zum Wohle unserer Gemeinde Nauheim konstruktiv begleiten. Und es werden sich sicherlich Punkte herauskristallisieren, bei denen eine Zusammenarbeit möglich ist.

 

Tag der deutschen Einheit (03. Oktober): Haben Sie schon gewusst, dass...

Haben Sie schon gewusst, dass es in unserer Gemeinde Nauheim eine Vielzahl von Denkmälern und Gedenksteinen gibt? In der Regel sind diese aus Stein, wenige Male aus Holz und sogar nur ein Einziges ist aus Bronze.

 

Und dann gibt es noch ein ganz Besonderes: Es besteht aus drei Bäumen,...das Wiedervereinigungsdenmal.

 

Als Deutschland wieder eins wurde, genau 329 Tage nach dem Mauerfall, als die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 03. Oktober 1990 vollendet worden ist - die DDR tritt der Bundesrepublik bei - der Tag der Deutschen Einheit. Mit diesem Tag hat sich schließlich die Hoffnung auf Überwindung der deutschen Teilung erfüllt.

 

Auf Antrag der Nauheimer CDU beschloss die Gemeindevertretung ein „Einheitliches Wiedervereinigungsdenkmal“ 2014 zu pflanzen. Der Pflanzort ist auf einer Wiese zwischen der Straße „Im Rod“, dem Schwarzbach und der Ostumgehung. Es besteht aus drei Bäumen, die sich beim Wachsen über viele Jahre in der Krone vereinigen sollen. Die Idee stammt von dem Bürger Werner Erhardt aus Wunsiedel.

 

Die Bäume wurden in einem gleichschenkligen Dreieck auf einer Fläche von 50 Quadratmeter gepflanzt. Im Westen steht eine (Rot-) Buche, welche die alte Bundesrepublik symbolisieren soll, im Osten ist eine Kiefer für die ehemalige DDR und im Norden steht eine Eiche für das vereinigte Deutschland. In Nauheim übernahmen Sponsoren die anfallenden Kosten für die Bäume und das erklärende Schild.

 

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005 – 2021) übernahm die Schirmherrschaft über die Idee des "Einheitlichen Wiedervereinigungsdenkmals" und unterstützte dessen Umsetzung.

 

„Symbolisch, kostengünstig und ökologisch sinnvoll“ - das ist der Gedanke, der hinter dem Vorschlag steht. Eine Idee, die überzeugen kann. Das deutschlandweit erste Denkmal wurde in der unterfränkischen Stadt Schwebheim gepflanzt. Auch im bayerischen Wunsiedel erfolgte die Pflanzung für das Denkmal. Weitere folgten. In Hessen war in Nauheim das erste Wiedervereinigungsdenkmal gepflanzt worden. Die Aktion, findet deutschlandweit immer mehr Resonanz: über 270 Städte und Gemeinden haben seit 2015 bereits dieses wachsende Wiedervereinigungs-Denkmal.

 

Die Baumgruppen bilden natürliche Orte des Erinnerns mit viel Symbolkraft. Das Heranwachsen der Bäume und die stete Ausdehnung der Kronen verbildlichen Wachstum, Wandel und das Zusammenwachsen des geteilten Deutschlands.

 

Eine Wiese - gegenüber dem "Friedrich (Friedel) Scherer Feuerwehrhaus" - zwischen dem Schwarzbach, der Straße „Im Rod“ und der Ostumgehung ist eine markante Fläche, die täglich von vielen Bürgern passiert wird und wenn die Bäume eines Tages größere Ausmaße haben, werden sie auch den vorbeifahrenden Autofahrern ins Auge fallen.

 

„Wenn tatsächlich alle rund 11.000 Gemeinden in Deutschland das Wiedervereinigungsdenkmal pflanzten, wäre die Republik um 33.000 Bäume reicher“, zitierte die CDU in der Antragsbegründung die Wunsiedeler Initiative. Es soll mit dieser Art des Gedenkens zur Wiedervereinigung ein klares Zeichen für die Aufwertung dieses nationalen Gedenktages gesetzt werden.

 

 

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Tag der deutschen Einheit (03. Oktober): Haben Sie schon gewusst, dass...

Haben Sie schon gewusst, dass es in unserer Gemeinde Nauheim eine Vielzahl von Denkmälern und Gedenksteinen gibt? In der Regel sind diese aus Stein, wenige Male aus Holz und sogar nur ein Einziges ist aus Bronze.

 

Und dann gibt es noch ein ganz Besonderes: Es besteht aus drei Bäumen,...das Wiedervereinigungsdenmal.

 

Als Deutschland wieder eins wurde, genau 329 Tage nach dem Mauerfall, als die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 03. Oktober 1990 vollendet worden ist - die DDR tritt der Bundesrepublik bei - der Tag der Deutschen Einheit. Mit diesem Tag hat sich schließlich die Hoffnung auf Überwindung der deutschen Teilung erfüllt.

 

Auf Antrag der Nauheimer CDU beschloss die Gemeindevertretung ein „Einheitliches Wiedervereinigungsdenkmal“ 2014 zu pflanzen. Der Pflanzort ist auf einer Wiese zwischen der Straße „Im Rod“, dem Schwarzbach und der Ostumgehung. Es besteht aus drei Bäumen, die sich beim Wachsen über viele Jahre in der Krone vereinigen sollen. Die Idee stammt von dem Bürger Werner Erhardt aus Wunsiedel.

 

Die Bäume wurden in einem gleichschenkligen Dreieck auf einer Fläche von 50 Quadratmeter gepflanzt. Im Westen steht eine (Rot-) Buche, welche die alte Bundesrepublik symbolisieren soll, im Osten ist eine Kiefer für die ehemalige DDR und im Norden steht eine Eiche für das vereinigte Deutschland. In Nauheim übernahmen Sponsoren die anfallenden Kosten für die Bäume und das erklärende Schild.

 

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005 – 2021) übernahm die Schirmherrschaft über die Idee des "Einheitlichen Wiedervereinigungsdenkmals" und unterstützte dessen Umsetzung.

 

„Symbolisch, kostengünstig und ökologisch sinnvoll“ - das ist der Gedanke, der hinter dem Vorschlag steht. Eine Idee, die überzeugen kann. Das deutschlandweit erste Denkmal wurde in der unterfränkischen Stadt Schwebheim gepflanzt. Auch im bayerischen Wunsiedel erfolgte die Pflanzung für das Denkmal. Weitere folgten. In Hessen war in Nauheim das erste Wiedervereinigungsdenkmal gepflanzt worden. Die Aktion, findet deutschlandweit immer mehr Resonanz: über 270 Städte und Gemeinden haben seit 2015 bereits dieses wachsende Wiedervereinigungs-Denkmal.

 

Die Baumgruppen bilden natürliche Orte des Erinnerns mit viel Symbolkraft. Das Heranwachsen der Bäume und die stete Ausdehnung der Kronen verbildlichen Wachstum, Wandel und das Zusammenwachsen des geteilten Deutschlands.

 

Eine Wiese - gegenüber dem "Friedrich (Friedel) Scherer Feuerwehrhaus" - zwischen dem Schwarzbach, der Straße „Im Rod“ und der Ostumgehung ist eine markante Fläche, die täglich von vielen Bürgern passiert wird und wenn die Bäume eines Tages größere Ausmaße haben, werden sie auch den vorbeifahrenden Autofahrern ins Auge fallen.

 

„Wenn tatsächlich alle rund 11.000 Gemeinden in Deutschland das Wiedervereinigungsdenkmal pflanzten, wäre die Republik um 33.000 Bäume reicher“, zitierte die CDU in der Antragsbegründung die Wunsiedeler Initiative. Es soll mit dieser Art des Gedenkens zur Wiedervereinigung ein klares Zeichen für die Aufwertung dieses nationalen Gedenktages gesetzt werden.

 

 

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