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Neujahrswanderung 2011

Mitglieder und Freunde der Nauheimer CDU konnten zu Jahresbeginn (2.1.2011) bei winterlichem Wetter eine kleine geführte Wanderung entlang des Nauheimer Unterwaldes unternehmen. 21 unternehmungslustige Teilnehmer fanden sich am Treffpunkt, dem Parkplatz des neuen Discounters an der Rüsselsheimer Straße, ein und wurden von Bürgermeisterkandidat Jan Fischer begrüßt.

Die Route führte durch den Nauheimer Unterwald zu den drei Versickerungsbecken südlich des Waldfriedhofs. Beigeordneter Hans Joachim Brugger machte mit den Örtlichkeiten vertraut und informierte über die anstehenden Umbaumaßnahmen und Kostenschätzungen des planenden Ingenieurbüros. So war zu erfahren, dass die beiden, bereits 1969 gebauten Versickerungsbecken "Industriestraße" und "An den Akazien" zurück gebaut werden sollen und das 1973 errichte Versickerungsbecken "Schleifweg", gelegen südlich der Bahnlinie, als das größte dieser Becken, ertüchtigt werden soll mittels Anhebung der obersten Versickerungsebene um 1,60 m. Es soll damit verhindert werden, dass das Grundwasser direkten Kontakt mit dem eingeleiteten Oberflächenwasser hat. Mit verschiedenen technischen Einrichtungen, wie Sedimentations- und Ölfangbecken, Tauchpumpenstation sowie umfangreicher maschinen- und elektrotechnischer Ausrüstung wird das Becken entsprechend den anerkannten Regeln der Technik hergerichtet. Mittels einer Stichleitung durch das Bahngelände wird das Regenwasser aus der Industriestraße dem Becken zugeführt. Zusätzlich wird in der Industriestraße / Alte Mainzer Straße ein Kanalstauraum von ca. 100 m³ geschaffen, da direkte Zusammenhänge des Entwässerungskomforts dieses Gebietes mit der Ertüchtigung der Versickerungsbecken bestehen. Nach Abschluss dieser Baumaßnahmen sind dann die Auflagen der "Unteren Wasserbehörde" erfüllt für die Einleitebedingungen im Industriegebiet "Industriestraße / Schleifweg".

Zwischenstation war dann die Tennisklause, wo zu einem sehr kostspieligen Nachmittagskaffee mit Kuchen Gelegenheit bestand, ehe der Rückmarsch angetreten wurde. Knappe sieben Kilometer kamen so zustande und keiner der Teilnehmer wurde überfordert.

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