Unser Newsarchiv
In eigener Sache
Die CDU Nauheim hat in den letzten Wochen vermehrt Anfragen zum Hintergrund des Parteiaustritts von Marc Friedrich erhalten. Auch bestehen in Nauheim diverse Gerüchte zu den Hintergründen. Wir als CDU-Gemeindeverband sehen es daher als notwendig an, den Hergang aus dem Herbst letzten Jahres öffentlich zu machen:
Nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Roland Kappes, hat die CDU Nauheim sich sofort auf die Suche nach einem neuen Kandidaten begeben. Eine Nominierung des Bürgermeisterkandidaten erfolgt stets auf einer Mitgliederversammlung, bei der der Parteivorstand den Mitgliedern üblicherweise einen Vorschlag unterbreitet, aber auch einzelne Mitglieder können auf der Versammlung selbst Personen vorschlagen.
Aus den Reihen der CDU haben Marc Friedrich und Max Hochstätter ihr Interesse an einer Kandidatur für die CDU Nauheim bekundet. Es haben sich außerdem weitere Bewerber ohne Parteizugehörigkeit bei der CDU Nauheim gemeldet.
Der Vorstand des Gemeindeverbands hat daraufhin das Gespräch mit allen potenziellen Bewerbern gesucht, um sich ein Bild zu machen. In Gesprächen in Sitzungen von Vorstand und Fraktion sowie auf Veranstaltungen mit weiteren Mitgliedern ergab sich dabei ein geschlossenes Meinungsbild der Partei zu Gunsten von Max Hochstätter.
Daraufhin erklärte Marc Friedrich seinen Austritt aus der CDU noch vor der Mitgliederversammlung.
Da der Austritt aus der Partei den Ausschluss aus der Fraktion nach sich zieht, hat die CDU-Fraktion ein anderes Mitglied aus ihren Reihen in den Haupt- und Finanzausschuss berufen. Damit musste Marc Friedrich in Übereinstimmung mit der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung und übergeordneter Gesetze wie der Hessischen Gemeindeordnung den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss abgeben. Es bestehen – anders als gemutmaßt - keinerlei Rechtsstreitigkeiten mit Marc Friedrich.
Adventscafé mit Max Hochstätter

CDU-Kreisvorstand Groß-Gerau schlägt Bürgermeister Marcus Kretschmann als Bundestagskandidaten vor
Der CDU-Kreisvorstand Groß-Gerau hat sich am Freitag, den 29. November, einstimmig für den Riedstädter Bürgermeister Marcus Kretschmann als Kandidaten für die kommende Bundestagswahl ausgesprochen. Dieser Kandidatenvorschlag wird den Delegierten bei der Wahlkreisdelegiertenversammlung am 18. Dezember unterbreitet, die die endgültige Entscheidung treffen werden.
Zur Person: Marcus Kretschmann
Marcus Kretschmann (53) ist seit fast 28 Jahren mit seiner Frau Tanja verheiratet und Vater von zwei Söhnen im Alter von 21 und 27 Jahren. Die Familie lebt im Riedstädter Stadtteil Crumstadt.
Seinen beruflichen Werdegang begann Kretschmann 1987 mit einer Ausbildung im mittleren Dienst der Hessischen Polizei. Bis 2013 war er im Polizeivollzugsdienst der Polizeidirektion Groß-Gerau tätig, wo er alle Dienststellen im Kreis kennengelernt hat. Nach einem Studium für den gehobenen Polizeidienst wechselte er als Leiter des Ordnungsamtes nach Gernsheim. Seit 2017 ist er Bürgermeister der Stadt Riedstadt. Seit der Kommunalwahl 2021 ist er außerdem Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.
Ziele und Motivation
„Ich will Sprachrohr der kommunalen Interessen sein“, erklärt Kretschmann. „Gerade in den Kommunalparlamenten erleben wir immer wieder die Ohnmacht gegenüber Entscheidungen auf Bundesebene, die sich auf die Kommunen auswirken.“
Sein Anspruch ist klar: „Ich will nicht mehr Entscheidungen entgegennehmen, sondern Einfluss auf die Entscheidungen nehmen. Dabei werde ich die Interessen der Kommunen und die der Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen vertreten. Die Herzstücke der Demokratie brauchen eine starke Stimme in Berlin. Aus dieser Überzeugung heraus, möchte ich für den Deutschen Bundestag kandidieren,“ sagte Marcus Kretschmann in seine Vorstellung.
Der Kreisvorsitzende Stefan Sauer zeigt sich überzeugt: „Mit Marcus Kretschmann haben wir einen geeigneten Bewerber, der viel Expertise für die Arbeit in Berlin mitbringen wird. Durch seine Arbeit als Bürgermeister und seine Tätigkeit in der Kreistagsfraktion kennt er die Probleme vor Ort und kann sich gezielt in Berlin dafür einsetzen“, so Sauer. „Es wird Zeit, dass unser Wahlkreis wieder durch die CDU vertreten wird. Mit ihm werden wir unseren Beitrag leisten, um den dringend benötigten Regierungswechsel in Berlin herbeizuführen“, so Stefan Sauer abschließend.
CDU-Vorstand empfiehlt Max Hochstätter als Kandidaten zur Bürgermeisterwahl
Der Wahlvorbereitungsausschuss hat sich nach einem Auswahlprozess einstimmig dazu entscheiden, den CDU-Mitgliedern Max Hochstätter für die Bürgermeisterwahl am 16.02.2025 vorzuschlagen. Die offizielle Nominierung des Bürgermeisterkandidaten erfolgt im Rahmend der Mitgliederversammlung am 21.11.2024.
Max Hochstätter war bereits bei der letzten Bürgermeisterwahl im Februar 2023 unser Kandidat. Nach dem Rücktritt von Roland Kappes haben viele Mitglieder und Sympathisanten berichtet, dass sie im persönlichen Umfeld aktiv auf Max Hochstätter angesprochen wurden.
Die Entscheidung zugunsten von Max Hochstätter liegt begründet in seiner politischen Erfahrung, Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit, die er bereits im letzten Jahr unter Beweis gestellt hat. Auch sein fortwährendes Engagement in Nauheim, unter anderem bei der Fastnacht, zeigen seine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinde.
Der CDU-Vorstand ist nicht zuletzt auf Grund der positiven Reaktionen aus der Bevölkerung überzeugt, dass Max Hochstätter der beste Kandidat für Nauheim ist. Daher werden wir ihn am 21.11.2024 zur Nominierung durch unsere Mitglieder vorschlagen.
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Einladung zum nächsten offenen CDU Stammtisch am 01. November
Die CDU Nauheim freut sich auf Sie und Ihren Besuch bei unserem nächsten offenen CDU Stammtisch kommende Woche am Freitagabend: Suchen Sie eine Möglichkeit zum ungezwungenen und offenen Austausch unter Nauheimern und wollen sich gerne zu Themen austauschen, die Sie in Nauheim bewegen?
Dann freuen wir uns darauf, Sie ab 19:00 Uhr im Nebenraum des "Hessischen Hof" (Bahnhofstraße 37, 64569 Nauheim) begrüßen zu dürfen.
Kommen Sie vorbei - wir freuen uns auf Sie!
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